Bewegen und Ankommen

#teamCDUkevelaer

Mobilität pragmatisch überdenken und ein Verkehrskonzept samt Infrastruktur aufsetzen, das ein sicheres Miteinander für alle möglich macht.

  • Muskeln oder Motor – Deine Entscheidung!
  • Zu Fuß & auf dem Rad
  • Gerne mehr und bitte pünktlich – Ankommen mit Bus & Bahn
  • Realität auf dem Land – Ohne Auto geht es nicht!
  • Bewegung neu denken

 

Die Menschen sind heute mobiler denn je und die Verkehrsmittel sind so vielfältig wie noch nie. Mal sind wir flanierender Fußgänger, dann aktiver Fahrradfahrer und schließlich wieder PKW Fahrer. Meist sind es die gleichen Menschen, die nur unterschiedliche Verkehrsmittel zu unterschiedlichen Zeiten für unterschiedliche Zwecke nutzen. Daher nutzt es jedem von uns, wenn wir den Verkehr und die Mobilität intelligent für die Menschen und nicht gegen die Menschen gestalten und im besten Sinne des Wortes lenken und leiten. Dabei sehen wir Verkehrsteilnehmer mit gleichberechtigten Interessen. Einen besonderer Schutz und den notwendigen Raum wollen wir für die schwächeren Verkehrsteilnehmer schaffen.

Die Einstellungen und Lebensgewohnheiten der Menschen ändern sich und mit ihnen die Anforderungen an eine moderne Verkehrsgestaltung. So wie das Auto als Verkehrsmittel in unserem ländlichen Raum ein wesentlicher Bestandteil unserer Mobilität bleiben wird, muss der Rad- und Fußgängerbereich stärker berücksichtigt werden.

Muskeln oder Motor – Deine Entscheidung!

Unser Mobil-sein wandelt sich – wir wollen Mobilität neu denken. Wir brauchen in Kevelaer ein anpassungsfähiges Verkehrskonzept samt ergänzender Infrastruktur, die ein geordnetes und sicheres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer – Fußgänger, Radler, E-Bike-Fahrer und Autofahrer – gewährleisten.

Zu Fuß & auf dem Rad

Unterwegs mit der Fiets – typisch Niederrhein. Wir wollen einen Ausbau und eine weitere Verknüpfung des Radwegenetzes in und um Kevelaer. Zu einem sicheren Radwegenetz gehört die regelmäßige Instandhaltung.

Bei der Anbindung der Nahversorger und Gewerbegebiete ist sicherzustellen, dass sie auch für Radfahrer und Fußgänger gut und sicher zu erreichen sind.

Fußgänger als schwächste Verkehrsteilnehmer benötigen sichere Wege – barrierefrei und ohne Stolperfallen.

"Gerne mehr und bitte pünktlich" Ankommen mit Bus & Bahn

Eines ist klar, der RE10 muss besser werden, um seine Aufgabe als zentrale Verkehrsachse am linken Niederrhein zu erfüllen. Wir sehen die Betreiber, aber auch Bund und Land in der Pflicht, für eine schnellstmögliche Verbesserung der Schieneninfrastruktur zu sorgen.

Bessere Vernetzung heißt das Zauberwort! Wir wollen ein aufeinander getaktetes System aus Bahn, Linien- und Bürgerbussen. Dazu gehört für uns eine neue Stadtlinie, die innerhalb Kevelaers wichtige Punkte miteinander verknüpft.

Realität auf dem Land – Ohne Auto geht es nicht!

Über die technische Entwicklung des Autos in der Zukunft und die denkbaren Antriebsformen mag und wird man diskutieren, aber für das Auto als Garant individueller Mobilität im ländlichen Raum wird es so schnell keine Alternative geben.

Die Fertigstellung der OW1 spielt im Verkehrskonzept für Kevelaer eine zentrale Rolle. Sie entlastet die Anwohner an den derzeitigen Hauptverkehrsachsen und stärkt Kevelaer als Wirtschaftsstandort.

Zum Umbau der Innenstadt gehören ein Beschilderungs- und Parkleitsystem und der Ausbau der Parkkapazitäten an der Ladestraße, um den Such- und Durchgangsverkehr zu reduzieren.

Bewegung neu denken

Gleichzeitig zur Entwicklung des Bestehenden müssen wir Mobilität neu denken und Konzepten für alternative Angebote wie Carsharing und „Mobility-on-Demand“ den notwendigen Raum geben.